Neujahrsempfang der SPD Sulzbach: Ein gelungener Start ins politische Jahr

Der SPD-Ortsverein Sulzbach lud am Wochenende zum traditionellen Neujahrsempfang ein. Neben zahlreichen Gästen aus Politik und Gesellschaft war auch der Bundestagskandidat Tim Tugendhat anwesend.  

Trotz der aktuellen politischen Turbulenzen auf Bundesebene herrschte in Sulzbach eine optimistische Stimmung – der Fokus lag klar auf dem bevorstehenden Wahlkampf und der lokalen Zusammenarbeit. Ortsvereinsvorsitzender Siegfried Nehr begrüßte die Gäste und betonte die Bedeutung eines offenen und konstruktiven Dialogs, besonders in Zeiten großer Herausforderungen. Im Anschluss übernahm Tim Tugendhat das Wort. Er sprach über die aktuellen Entwicklungen in der Bundespolitik, aber auch über seine Ziele für die Region. Sein Appell: Mit Zuversicht und Engagement in das Wahljahr 2025 gehen.

Besonders gewürdigt wurde die gute parteiübergreifende Zusammenarbeit vor Ort. Stellvertretende Vorsitzende Denise Sgobbio hob hervor, dass sich die Sulzbacher Parteien und Wählervereinigungen in wichtigen Fragen immer wieder auf gemeinsame Lösungen verständigen. Auch Ortsvorsteher Frank Eberhardt bestätigte dies und betonte die konstruktive Zusammenarbeit mit der SPD.

Nach den Redebeiträgen blieb genügend Zeit für persönliche Gespräche in geselliger Atmosphäre. Ein kleines Präsent durfte dabei nicht fehlen: Als Dankeschön erhielt jeder Gast eine Flasche „Demokrat“ vom Schriesheimer Kuhberg – eine passende Wahl für einen politischen Abend.

Mit diesem gelungenen Auftakt startet die SPD Sulzbach motiviert ins neue Jahr und blickt zuversichtlich auf die kommenden politischen Herausforderungen.

 
SPD-Landeschef Andreas Stoch: „Merz steht vor einem Trümmerhaufen“
Der Landesvorsitzende der SPD Baden-Württemberg Andreas Stoch steht in einem Foyer, hält in der rechten Hand ein Handy und schaut nachdenklich in die Ferne.

SPD-Landeschef Andreas Stoch sagt zum im Deutschen Bundestag abgelehnten „Zustrombegrenzungsgesetz“ der CDU/CSU:

„Ich bin erleichtert, dass der Deutsche Bundestag heute mit der Mehrheit der Vernünftigen ein Gesetz verhindert hat, das nur mit den Stimmen einer rechtsextremen Partei zustande gekommen wäre.

Friedrich Merz steht vor einem Trümmerhaufen. Seine machtpolitischen Spiele gefährden den Zusammenhalt der Demokraten. Jemandem, dem nicht einmal die Abgeordneten der eigenen Fraktion folgen, darf die Verantwortung für unser Land nicht überlassen werden. 

Die großen Herausforderungen, vor denen wir stehen, erfordern eine verlässliche Zusammenarbeit aller Parteien der demokratischen Mitte. Wir müssen gemeinsam Lösungen finden für die Sicherung der Arbeitsplätze, ein bezahlbares Leben für alle und eine zukunftsfähige Migrations- und Einwanderungspolitik. Dafür stehen Olaf Scholz und die SPD.“

 
Binder: „In diesen Zeiten braucht es Haltung und kein Wegducken“
Oberkörperaufnahme von Sascha Binder, Generalsekretär der SPD Baden-Württemberg, auf einer Bühne sprechend. Am Rednerpult weiß auf rot das Logo der SPD Baden-Württemberg. Ebenfalls weiß auf rot ist das Logo auch im Hintergrund zu sehen.

SPD-Generalsekretär Sascha Binder mahnt CDU-Landeschef Hagel, Stellung zum Verhalten der CDU im Bundestag zu beziehen:

„Manuel Hagel schweigt, wenn es ernst wird. Warum duckt sich der CDU-Landeschef weg? Selbst die Kirchen und Ex-Kanzlerin Merkel haben Merz‘ Vorgehen und die Union scharf kritisiert. Ein Holocaust-Überlebender hat inzwischen sein Bundesverdienstkreuz abgegeben. Und der CDU-Landeschef schweigt weiter.

In diesen Zeiten braucht es Haltung und kein Wegducken. Die Bürgerinnen und Bürger in Baden-Württemberg erwarten zurecht, dass die CDU im Land Stellung bezieht.“

 
SPD-Landeschef Stoch: „Mehrheiten mit einer rechtsextremen Partei in Kauf zu nehmen, ist inakzeptabel“
Weiß auf rot steht: "DIE MITTE IST ROT" Darunter weiß auf rot: "SPD"

Zur heutigen Debatte zu aktuellen innenpolitischen Themen im Deutschen Bundestag sagt der SPD-Landesvorsitzende Andreas Stoch:

„In der Debatte zur inneren Sicherheit müssen die Parteien der demokratischen Mitte gemeinsam nach Lösungen suchen. In solch schwierigen Fragen einen Konsens zu finden, ist nicht leicht. Aber Mehrheiten mit einer rechtsextremen Partei in Kauf zu nehmen oder sogar anzustreben, wie Friedrich Merz es heute tut, ist inakzeptabel.

 
Botschaft der Woche: Was während der NS-Zeit geschehen ist, darf nicht vergessen werden!
Weiß auf schwarz steht geschrieben: 40 Prozent der 18-29-Jährigen in Deutschland wissen nicht, dass in der Zeit des Nationalsozialismus etwa sechs Millionen Jüdinnen und Juden ermordet wurden.

40 Prozent der 18-29-Jährigen in Deutschland wissen nicht, dass in der Zeit des Nationalsozialismus etwa sechs Millionen Jüdinnen und Juden ermordet wurden. Das geht aus einer aktuellen Studie der Jewish Claims Conference hervor. Zwölf Prozent der Befragten geben an, der Begriff „Holocaust“ sei ihnen gänzlich unbekannt.

Am 27. Januar 2025 jährt sich die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz zum 80. Mal. Was während der NS-Zeit geschehen ist, darf nicht vergessen werden!

Daher fordern wir: Alle Schülerinnen und Schüler sollten während ihrer Schullaufbahn verpflichtend eine KZ-Gedenkstätte besuchen.

 
Stoch vor Ort
Andreas Stoch, Landesvorsitzender der SPD Baden-Württemberg, lächelt im Oberkörperporträt vor rotem Hintergrund. Rechts steht: "Zur Bundestagswahl am 23.02. Andreas Stoch vor Ort." Oben rechts ist das Logo der SPD BW.

Wir als SPD machen Politik für die Leistungsträger:innen in unserem Land. Für uns ist Leistungsträger:in, wer viel leistet und unsere Gesellschaft, unser Land stark macht - zum Beispiel der Handwerker im kleinen Betrieb nebenan , die Pflegekraft im Altenheim oder die Nachbarin, die im Verein vor Ort Verantwortung übernimmt. Unser Landesvorsitzender Andreas Stoch besucht im Bundestagswahlkampf mit den lokalen Bundestagsabgeordneten bzw. Kandidat:innen genau diese Menschen, die unser Land am Laufen halten, um mit ihnen ins Gespräch zu kommen und zu erfahren, was sie bewegt.

 

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