„Der gestrige Beschluss der Bundes-SPD hat noch einmal klar gemacht: Wir lassen nicht zu, dass die wirtschaftliche Basis unseres Landes wegschmilzt und immer mehr Menschen in Baden-Württemberg um ihren Arbeitsplatz fürchten müssen“, erklärt Andreas Stoch, SPD-Spitzenkandidat für die kommende Landtagswahl und Mitglied im Präsidium der Bundespartei
Die SPD Rhein-Neckar hat auf ihrem Kreisparteitag am 25. Oktober 2025 in Wiesenbach ein klares Signal des Aufbruchs gesetzt. Die Delegierten wählten den Bürgermeister von Epfenbach und ehemaligen Juso-Kreisvorsitzenden Pascal Wasow mit über 95 % zum neuen Co-Kreisvorsitzenden an der Seite von Xenia Rösch.
„Die vergangenen Monate waren eine emotionale Belastungsprobe für unseren Kreisverband. Umso wichtiger ist es, dass wir jetzt gemeinsam Verantwortung übernehmen und mit neuer Energie nach vorne gehen“, betonte Kreisvorsitzende Xenia Rösch. Der Parteitag habe gezeigt, dass Geschlossenheit, Dialogbereitschaft und Zukunftsorientierung die sozialdemokratische Arbeit im Rhein-Neckar-Kreis prägen.
Der neu gewählte Co-Kreisvorsitzende Pascal Wasow bedankte sich für das Vertrauen und stellte sich gemeinsam mit Rösch an die Spitze eines erneuerten Gestaltungswillens:
„Die SPD Rhein-Neckar hat in den letzten Wochen gezeigt, dass sie Krisen nicht verdrängt, sondern aus ihnen wächst. Jetzt ist der Moment, die Ärmel hochzukrempeln, zuzuhören und verlässliche Politik zu machen, die den Menschen vor Ort dient. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit Euch eine starke, geschlossene, soziale und zukunftsgerichtete SPD in unserem Rhein-Neckar Kreis zu gestalten.“
Mit Blick auf den bevorstehenden Wahlkampf zu den Landtagswahlen 2026 in Baden-Württemberg kündigte die SPD Rhein-Neckar an, deutlich sichtbar in den Städten und Gemeinden für soziale Gerechtigkeit, Fortschritt und demokratische Stärke einzutreten. „Wir wollen den Menschen in Baden-Württemberg zeigen, dass sozialdemokratische Politik Zukunft schafft und sich um die Belange der Menschen vor Ort kümmert“, so Rösch und Wasow.
Zum Abschluss des Parteitags fand eine intensive Diskussion mit den Landtagskandidaten Sebastian Cuny, Jan-Peter Röderer und Xenia Rösch statt. Im Mittelpunkt standen zentrale Zukunftsfragen für Baden-Württemberg: eine sozial gerechte und klimafreundliche Mobilität, die bessere finanzielle Ausstattung der Kommunen sowie wirksame Maßnahmen zur Bekämpfung des Fachkräftemangels. Die Kandidierenden machten deutlich, dass die SPD mit konkreten Lösungen und einer klaren Haltung in den Wahlkampf geht, um das Land sozial gerecht und zukunftsfähig zu gestalten.
Der Kreisparteitag markiert damit den Beginn einer neuen Wegstrecke der SPD Rhein-Neckar: geschlossen, engagiert und mit klarer Perspektive für eine bessere Zukunft.
Hinter uns liegen bewegte Monate - in der Welt, aber auch in unserer Partei. Neben Kriegen und Krisen, die uns alle beschäftigen, mussten wir in der SPD Rhein-Neckar einen schmerzlichen Einschnitt erleben. Unser ehemaliger Co-Kreisvorsitzender Daniel Born hat einen nach eigener Aussage "schweren Fehler" begangen und die Verantwortung dafür übernommen. Mit seinem Rückzug aus der Landtagsfraktion, von seinem Listenplatz und schließlich auch als Kreisvorsitzender hat er konsequent gehandelt. Diese Entscheidungen waren richtig - und dennoch haben sie uns als Gemeinschaft tief berührt und gefordert. Viele von uns haben in den vergangenen Wochen intensiv darüber gesprochen, wie es gelingen kann, dass unser aller Blick dennoch optimistisch nach vorne gerichtet bleiben kann.
Die vergangenen Wochen haben uns als Kreis gefordert. In vielen Gesprächen wurde klar, dass wir den Willen teilen, Verantwortung zu übernehmen und gemeinsam voranzukommen. Darauf wollen wir nun unser aller Augenmerk legen.
Unsere Aufgaben sind klar: Die politischen Herausforderungen in der Region, im Land und darüber hinaus sind groß. Das alles schaffen wir am besten mit Geschlossenheit, neuen Ideen und dem Mut, die Zukunft aktiv zu gestalten.
Mit dem Ende der parlamentarischen Sommerpause richten wir unseren Blick also bewusst auf die anstehenden Aufgaben und laden herzlich ein zum nächsten Kreisparteitag. Er findet statt am
Samstag, den 25. Oktober 2025
von 12 - 15 Uhr
in der Biddersbachhalle, Am Sportzentrum 2, 69257 Wiesenbach.
Am 26. Juli 2019 wurde der Politische Aperitif unter dem Motto „freitags im Büro“ erstmals von der SPD Weinheim gereicht. Ziel war es, den regelmäßigen Austausch über Kommunalpolitik und Kultur zu fördern. Seither findet die Veranstaltung monatlich statt. Die Corona-Pandemie machte es notwendig, den Aperitif im März 2020 abzusagen. Dies sollte jedoch der einzige Termin bleiben, der entfallen musste, denn bereits im Folgemonat traf man sich online und führte das Angebot auf diese Weise auch in schweren Zeiten fort.
Damit steht nun der 75. Politische Aperitif in Weinheim an. Ein guter Anlass, über das Erreichte und vielleicht auch das Nichterreichte in offener Runde und bei einem guten Glas nachzusinnen und neue Perspektiven zu entwickeln. Los geht es wie immer um 18.30 Uhr. Willkommen sind Menschen mit und ohne Parteibuch, die das offene und freie Gespräch schätzen. Eine Anmeldung unter rudolf.large@spd-weinheim.de erleichtert die Planung. Die Teilnahme ist jedoch auch spontan möglich.
SPD-Landeschef Stoch: „Während der Bund handelt, sitzt die grün-schwarze Landesregierung im Schlafwagen“
Der Bundestag hat den Haushalt für 2025 verabschiedet – und damit Rekordinvestitionen auf den Weg gebracht, die Deutschlands Wirtschaft neuen Schwung verleihen sollen.
„Jetzt ist das Land am Zug. Während der Bund entschlossen handelt, verharrt die grün-schwarze Landesregierung in Baden-Württemberg im Stillstand“, kritisiert SPD-Landeschef Andreas Stoch.
„Der Umstieg auf Elektromobilität steht für uns als SPD außer Frage – entscheidend ist nicht, ob sie kommt, sondern wie wir sie umsetzen. Klar ist: Die Klimaziele müssen zwingend erreicht werden. Das ist kein Nice-to-have, sondern rechtlich vorgeschrieben. Gleichzeitig gilt es, die Transformation so zu gestalten, dass sie nicht zu massenhaften Arbeitsplatzverlusten führt. Dieses Spannungsfeld begleitet uns seit Jahren.“